Nachhaltig durch den Winter

7 Tipps für die kalte Jahreszeit

Nachhaltiger Winter: Gerade dann, wenn es auf die kalte Jahreszeit zugeht, schafft man sich neue Dinge an. Käufe von Winterschuhen und -Kleidung, Decken und idyllischen Beleuchtungsquellen stehen an. Jetzt stellt sich die Frage, ob man die Dinge, die man sich leistet, gebraucht oder neu kaufen sollte. Doch nicht nur in puncto Konsum, sondern auch in Bezug auf den Energieverbrauch oder ähnliches kann man den Winter nachhaltig gestalten, und dabei trotzdem, zum Beispiel mit warmem Licht oder mit umweltfreundlichen Aktivitäten, eine wohlige Atmosphäre im eigenen Zuhause herzustellen.

Wie Sie in diesem Winter ein wenig nachhaltiger leben können, verraten wir Ihnen hier.

1. Winterdeko aus Naturmaterialien

Es muss nicht immer Plastik oder Metall sein. Eine Winterdekoration aus Naturmaterialien ist doch viel schöner! Wie wäre es denn mit ein paar Tannenzapfen oder konservierten Herbstblättern aus dem eigenen Garten? Damit holen Sie sich ein Stück Natur aus dem Garten in das winterliche Gefilde und schaffen sich damit gleichzeitig ein festliches Ambiente für die Wintertage. Auch ein liebevoll gestalteter Strauß aus getrockneten Zweigen oder ein nettes Arrangement aus getrockneten Früchten eignen sich gut als Deko für die Innenräume.

2. Nachhaltiger Winter - Kleidung Second Hand kaufen

Wird für den Winter Kleidung angeschafft, sollte man dabei auch an die Umwelt denken. Die Gewinnung von Rohstoffen für die Herstellung von Neuware ist sehr aufwendig und geschieht in vielen Fällen unter schlechten Arbeitsbedingungen und zulasten der Umwelt. Gut erhaltene, qualitativ hochwertige Gebrauchtkleidung ist daher eine sinnvolle Alternative. Besonders im Shop für Second Hand-Kleidung lassen sich oftmals die schönsten Stücke ergattern. Damit lässt sich die ganze Familie gut und zum günstigen Preis einkleiden, ist gegen Kälte und Nässe gewappnet und kommt somit auch in puncto Kleidung nachhaltig durch den Winter.

3. Maßvoll heizen und richtig lüften

Auch im Winter sollten Sie nicht vergessen, Ihre Räume mindestens einmal täglich durchzulüften – aber nicht zu lange. Es reichen etwa 15 - 30 Minuten. Durch ein maßvolles Heizen erwärmt sich der Raum wieder recht schnell. Übertreiben Sie das Heizen nicht, um das Austrocknen der Luft zu vermeiden. Stellen Sie im Winter die Heizung aber auch nicht aus, damit sich kein Schimmel an den Wänden durch äußere Witterungseinflüsse bildet. Nachhaltig durch den Winter zu kommen, heißt auch, für eine optimale Raumtemperatur zu sorgen.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema Energiesparen im Winter.

4. Nachhaltig durch den Winter mit Solarpanel

Angesichts der steigenden Stromkosten kann ein Solarpanel für die Nutzung elektrischer Geräte am Abend eine gute Unterstützung sein. Hausbesitzer können dieses am Dach anbringen. Mit dem Einsparen von Strom und Energie können Sie den Winter nachhaltig gestalten, zum Beispiel, indem Sie sich eine wohlig-warme Beleuchtung mit Solarlampen gönnen. Solarstrom ist umweltfreundlich, da er nicht aus Kohle- oder Kernkraftwerken stammt.

5. Das Auto stehen lassen und das Fahrrad winterfest machen

Auch beim Winterurlaub muss nicht immer das Auto mit. Eine Radtour zum Erreichen eines umliegenden Gebietes ist eine umweltfreundliche Alternative. Besonders Hartgesottene zelten auch im Winter und haben dementsprechend gefütterte Schlafsäcke bei sich. Tagestouren mit dem Rad eignen sich ebenfalls gut als Freizeitaktivität im Winter. Für den Weg zur Arbeit lohnt es sich ebenfalls, das Fahrrad winterfest zu machen. Bei den aktuellen Energiepreisen schont das nicht nur die Umwelt, sondern auch ihren Geldbeutel!

6. Nachhaltig im Winter: Alternativen zum Streusalz

Obwohl das Streusalz mit einem 98,8-prozentigen Gehalt an Kochsalz nahezu ein Naturprodukt ist, kann der massive Einsatz die Umwelt, zum Beispiel das Grundwasser, und somit die Pflanzenpopulation, schädigen. Daher gibt es umweltfreundliche Alternativen zum Streusalz. Splitt oder Kies sind reine, natürliche Produkte und schädigen die Umwelt nicht. Lava-Granulat ist ebenfalls eine gute Lösung, da es sich nicht auflöst und beim Schmelzen des Eises nicht ins Grundwasser gelangt.

7. Regionale und saisonale Gerichte kochen und Obst und Gemüse einwecken

Ein nachhaltiger Winter lässt sich gut mit regionalen und saisonalen Gerichten verwirklichen, zumal diese Art der Essenszubereitung auch umweltfreundlicher ist: Rote Beete, Pastinaken und Grünkohl zählen zu dem leckeren Wintergemüse, aus dem sich tolle Gerichte zaubern lassen. Das Einwecken von Obst und Gemüse ist ebenfalls eine gute Idee, um den kulinarischen Winter nachhaltig zu gestalten. Das Eingemachte ist lange haltbar und lässt sich daher auch gut einteilen und auf Vorrat lagern.

Noch mehr Tipps für einen nachhaltigen Alltag

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Umweltsünden im Alltag sind schnell geschehen: Da wird mal eben schnell etwas in die Restmüll- statt in die gelbe Tonne geworfen, für den Weg zum nahe gelegenen Supermarkt statt dem Fahrrad das Auto genommen. Auch im Bad, in der Küche, im Kleiderschrank, im Garten und auf dem Balkon lauert so manche Umweltsünde, ohne dass sie als solche bemerkt wird.

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